Anlaufsynchronisation

Für bestimmte Netzersatzanlagen wird eine Verfügbarkeitszeit von max. 15 s gefordert, d. h. es muss nach Netzausfall die Notstromanlage innerhalb dieser Zeit die volle Leistung übernehmen. Bei Anlagen mit mehreren Aggregaten reicht dieser Zeitraum nicht zum Hochlauf der Antriebsmaschinen, zur Erregung und zur anschließenden Synchronisation aus. Eine wesentliche Verkürzung ist durch die Anlaufsynchronisation möglich. Mit vielen heutigen Generatoren ist die Anlaufsynchronisation für gleiche Generatoren möglich. Dabei werden die Generatoren mit Ausgleichsleitung vor dem Start parallel geschaltet und gemeinsam hochgefahren, wobei sie sich beim Auferregen in eine synchrone Phasenlage ziehen, und dann belastet.